Pirates drehen nach der Pause auf – 103:69-Auswärtssieg in Böblingen!
Mit nur sieben Spielern, einigen krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen und einer zähen ersten Halbzeit sah es für die Pirates lange nach einem schwierigen Abend in Böblingen aus. Doch dann folgte eine zweite Hälfte, die sich sehen lassen kann: Mit einem 66:28-Lauf nach der Pause sicherte sich das Team einen verdienten 103:69-Erfolg.
Erste Halbzeit: Pirates müde, Böblingen clever
Die lange Anreise steckte den Pirates spürbar in den Knochen. Offensiv lief wenig zusammen, dazu kamen frühe Foulprobleme, die Böblingen klug ausnutzte. Die Hausherren hielten das Tempo hoch und gingen mit einer 41:37-Führung in die Kabine.
Der Pausenzaubertrank und die Wende
Ob es an einer taktischen Anpassung oder einem geheimen Zaubertrank in der Halbzeitpause lag, bleibt ein Rätsel – fest steht: Nach der Pause standen plötzlich ganz andere Pirates auf dem Feld. Mehr Intensität in der Defensive, besseres Ballmovement und konsequente Abschlüsse ließen Böblingen kaum mehr zur Entfaltung kommen.
Allen voran Alexander Horn, der mit 41 Punkten nicht nur heiß lief, sondern phasenweise wie Dirk Nowitzki aufspielte. Die Pirates dominierten das dritte Viertel, übernahmen die Führung und gaben sie bis zum Schluss nicht mehr her.
Nächstes Ziel: Revanche gegen Söflingen
Mit diesem Sieg im Rücken steht am kommenden Sonntag um 17 Uhr in Tettnang das nächste Duell an: Söflingen ist zu Gast. Das Hinspiel ging klar verloren, doch die Pirates wollen sich diesmal auf heimischem Parkett anders präsentieren. Mit der zweiten Halbzeit von Böblingen als Maßstab könnte die Revanche gelingen.
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